Das Trafo-Kollektiv ist aus der kuratorischen und organisatorischen Leitung der früheren Trafostation entstanden. Immer stärker kristallisierte sich der Wunsch nach freier Gestaltung von Kunstformaten heraus, die eine gemeinschaffende Sprache sprechen. Ob durch Konzertformate mit vorherigem oder anschließendem Gespräch, das gemeinsame improvisierte Schaffen von Kunst, oder dem Austausch bei Community Dinnern, bei dem Fremde sich begegnen können und Gesprächsimpulse mit in den Abend gegeben werden. Für das Kollektiv ist Kunst keine Sprache, sondern ein Miteinander-Sprechen, kein Objekt, sondern immer eine Praxis. Darum ist auch unsere Kollektivarbeit immer „Work in Progress“ und ein poröser Organismus, der offen ist, komplettiert zu werden.